Am 31. Januar und 1. Februar 2014 führte ein HSC Team des INM im Auftrag der AUC und in Kooperation mit der Uni Freiburg und dem Institut für Patientensicherheit und Teamtraining (InPASS) an der BG Unfallklinik Frankfurt am Main ein simulatorgestütztes Patientensicherheitstraining durch (HOTT = Hand Over Team Training).
Teilnehmer waren 21 Ärzten und Schwestern der Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie, der Anästhesie und Radiologie, die in 3 Teams eingeteilt wurden.
Diese Teams absolvierten jeweils 2 von insgesamt 6 zusammen vom HSC entworfenen Simulationsszenarien zur Schwerverletztenversorgung in ihrem eigenen Schockraum. Erstmals beschränkte sich die Simulation nicht nur auf den Schockraum. So waren auch Transfers in das schockraumnahe CT und die anschließende Evaluation der Bilder der Traumaspirale Bestandteil der Simulation. Dadurch konnte auch radiologisches Fachpersonal in das realitätsnahe Simulationstrainig eingebunden werden.
Das HOTT- Kurrikulum umfasst handelt dabei Themen wie Crew Ressource Management und Human Factors ab. Das Format zielt darauf ab, die zusammen zu trainieren, von denen im Ernstfall auch erwartet wird, dass sie als Team funktionieren.
Die Teilnehmer zeigten sich sehr begeistert von dem Kurs, nicht zuletzt, weil das Training in der vertrauten Arbeitsumgebung stattfand und damit half, Schwachstellen in den bisherigen Abläufen aufzudecken und Verbesserungen zu erarbeiten.