Haben Sie Fragen zum Thema Krisen- und Katastrophenmanagement? Benötigen Sie vielleicht Unterstützung bei der Erstellung oder Überprüfung Ihrer Alarmpläne? Wir beraten Sie gerne!
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Prückner Stephan,
PD Dr. med.
Geschäftsführender
Direktor
Bayer Andreas,
Dr. med.
Helmbrecht Christopher,
M.Sc.
Fischer Philipp,
B.Sc.
Die medizinische Komponente des Katastrophenmanagements wird vom INM thematisch im Rahmen der Traumawoche auch in der studentischen Lehre aufgegriffen. Die von Dr. Thorsten Kohlmann als interaktive Vorlesung gestaltete Veranstaltung behandelt sowohl den präklinischen wie auch den klinischen Part; zahlreiche Auszeichnungen für hervorragende Lehre belegen die Qualität dieser Veranstaltung. Der Longitudinal-Kurs für Studierende der Medizin stellt das Thema Krisenmanagement in Zusammenhang mit dem wichtigen Thema Patientensicherheit. Unter der Moderation von Dr. Thorsten Kohlmann erarbeiten die Studierenden in diesem Seminar Ursachen der Fehlerentstehung und praxisrelevante Methoden der Fehlervermeidung im Team. Auch dieses interaktive Seminar ist seit Jahren außergewöhnlich gut evaluiert. |
Ein weiterer Schwerpunkt der Tätigkeit des INM ist die Beratung rund um die Themen Krisen- und Katastrophenmanagement. Beispielsweise müssen in der Beratung von Krankenhäusern hinsichtlich Alarm- und Einsatzplanung die im Katastrophenschutz etablierten Vorgehensweisen mit den bestehenden Alarmplänen, der individuellen Struktur des einzelnen Krankenhauses, sowie den zahlreichen externen Schnittstellen vereinbart werden. Wir unterstützen Sie gerne beratend zu den Themen Krisenmanagement, Risikokommunikation sowie in der Konzeptionierung, Durchführung und strukturierter Auswertung von Übungen.
Neben der rein klinikinternen Vorbereitung ist die Abstimmung mit externen Organisationen und Institutionen ein Punkt, der im Krisen- und Katastrophenmanagement häufig nicht ausreichend berücksichtigt wird: Insbesondere bei bestimmten Veranstaltungen bzw. Ereignissen sind gut funktionierende Schnittstellen zu Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Ministerien, weiteren Behörden wie beispielsweise dem Referat für Gesundheit und Umwelt sowie den anderen Kliniken in der Landeshauptstadt München erfolgskritische Faktoren. Dem wird durch die Arbeitsgemeinschaft Katastrophenschutz der Münchner Krankenhäuser Rechnung getragen, deren Gründung vom Dr. Stephan Prückner und Dr. Thorsten Kohlmann bereits 2015 initiiert wurde. Der Versuch, für besondere Einsatzlagen eine besondere Koordinierungsgruppe zu etablieren, die die Belange der Patientenversorgung in den Kliniken mit einbezieht, gestaltete sich initial sehr schwierig. Spätestens die Pandemielage hat allen Beteiligten gezeigt, wie notwendig ein solches Gremium ist, das in seiner Sinnhaftigkeit mittlerweile unbestritten ist. Seit 2017 organisiert das INM die Beteiligung des LMU-Klinikums an den organisationsübergreifenden Übungen des Medizinischen Hilfswerks e.V.; die Betrachtung der präklinisch-klinischen Schnittstelle bringt wertvolle Erkenntnisse für beide Seiten. |
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THEMENHEFT "LEBENSBEDROHLICHE EINSATZLAGEN" Zentrale Kompetenzen des INM sind Notfall- und Katastrophenmedizin; zwei weitere Patientensicherheit und Medizinmanagement. In kaum einer anderen Situation wiegen diese Themen so schwer wie in den so genannten lebensbedrohlichen Einsatzlagen, in denen priorisierte Patientenversorgung, zuverlässige Kommunikation und interprofessionelle Zusammenarbeit über die Notfallmedizin mit ihren beteiligten Berufsgruppen weit hinausgeht. Der Ärztlichen Kreis- und Bezirksverband München (ÄKBV) hat diesem wichtigen Thema ein aktuelles Sonderheft gewidmet. Das INM hat sich maßgeblich in das Konzept eingebracht und ist seit März 2020 in der Vorstandskommission Ärztliche Erste Hilfe in Lebens-bedrohlichen Einsatzlagen des ÄKBV vertreten. |
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TRUST 2019 Das INM koordinierte erfolgreich die dritte Teilnahme an einer Übung des Medizinischen Katastrophen-Hilfswerks Deutschland e.V. (Juli 2019 in Lampferding). Auch diesmal stand wieder der Massenanfall von Verletzten im Vordergrund. Philipp Fischer und Dr. Thorsten Kohlmann konzipierten auf Wunsch der Kolleginnen und Kollegen aus den Notaufnahmen eine Evaluation verschiedener Sichtungsalgorithmen (mSTaRT und Berliner Sichtungsalgorithmus). 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LMU Klinikums, bestehend aus Ärzten und Pflegekräften verschiedener Fachrichtungen, waren von Freitagnachmittag bis Sonntagabend auf dem Übungsgelände vertreten und konnten über 200 Sichtungen durchführen. |
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TEMPO 2018 Erneute Teilnahme des LMU-Klinikums unter der Federführung des INM an der Übung des Medizinischen Katastrophen-Hilfswerks Deutschland e.V. (Juli 2018 in Lampferding). Individual- sowie katastrophenmedizinische Übungsszenarien mit Fokus auf die Schnittstelle Rettungsdienst-Klinik wurden bearbeitet und unter der Leitung von Dr. Stephan Prückner und Dr. Thorsten Kohlmann im gesamten Klinikteam nachbesprochen. Zum ersten Mal nahm auch unsere neu gegründete Betriebsfeuerwehr teil; Vertreter des INM dort ist Hr. Markus Geis. |
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TECHNO 2017 Dr. Thorsten Kohlmann und Sebastian Eberl aus dem Krisen- & Katastrophenmanagement-Team des INM organisierten die Teilnahme des LMU Klinikums an der Übung des Medizinischen Katastrophen-Hilfswerks Deutschland e.V. (Juni 2017 in Lampferding). Das LMU Klinikum stellte das einzige Übungskrankenhaus inklusive Sichtungspunkt, Schockraum sowie einen Akutbereich. Im Rahmen von kleineren und großen Szenarien wurden die präklinische und klinische Patientenversorgung bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV) beübt. |
Im Jahr 2020 hat das Pandemiemanagement eine zentrale Bedeutung erhalten. Die COVID-19-Pandemie hat das LMU Klinikum vor weitreichende organisatorische und operationelle Herausforderungen gestellt. Das INM stellt für das Pandemiemanagement den Pandemiebeauftragten Dr. Stephan Prückner. Dieser leitet mit seinem Stellvertreter Dr. Thorsten Kohlmann das Pandemieboard, koordiniert die Arbeitsgruppen und moderiert den Krisenstab des Vorstands.
Das gesamte Krisen- und Katastrophenmanagement-Team des INM mit Philipp Fischer, Ana Zhelyazkova und Nina Thies hat in dieser Zeit gemeinsam mit den Experten aus der Klinik intensiv an der Weiterentwicklung, Optimierung und Anpassung des Pandemieplans gearbeitet und verfolgt das Ziel, das LMU Klinikum für künftige Pandemien optimal vorzubereiten. Im Fokus stehen hier die Anpassung der Klinikstrukturen an eine Pandemiesituation, die Sicherstellung der Patientenversorgung auf höchstem Niveau sowie die Gewährleistung der Mitarbeitersicherheit.
Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde durch die Abteilung SysPro des INM in kürzester Zeit eine webbasierte Kommunikationsplattform entwickelt. Diese Plattform dient dem gebündelten Information- und Datenaustausch unter den Kliniken sowie mit dem RGU und anderen Behörden.
Gemäß gesetzlicher Vorgaben sind Krankenhäuser verpflichtet, Pläne für externe und interne Schadenslagen (z. B. Massenanfall von Verletzten, Massenanfall von (Infektions-) Erkrankten) aufzustellen. Das INM ist seit 2005 verantwortlich in die Alarm- und Einsatzplanung des LMU Klinikums eingebunden und stellt hierfür den Katastrophenschutzbeauftragten Dr. Stephan Prückner sowie dessen Stellvertreter Dr. Thorsten Kohlmann und Hr. Philipp Fischer. Seit Jahren mit im Team ist Nina Thies sowie im Rahmen der Pandemiebewältigung Ana Zhelyazkova. Um die erstellten Krankenhaus Alarm- und Einsatzpläne zu überprüfen, richtet das INM in regelmäßigen Abständen Übungen am LMU Klinikum aus. |
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Externe SchadenslagenMANV (Massenanfall von Verletzten)Bei einem Massenanfall von Verletzten kommt es aufgrund eines Ereignisses wie z.B. einer Massenkarambolage, einem Zugunglück etc. zu einer großen Anzahl von Verletzten, die mit den Mitteln und Einsatzstrukturen des Rettungsdienstes alleine nicht bewältigt werden können. Um das LMU Klinikum für diese Lagen vorzubereiten werden Alarm- und Einsatzpläne geschrieben, welche die Vorgehensweise von der Sichtung über die Behandlung bis zur Unterbringung detailliiert beschreiben. Um diese Pläne stetig zu aktualisieren, trifft sich das Krisen- und Katastrophenmanagement-Team in regelmäßigen Abständen mit Vertretern aus der Klinik. Durch Übungen werden die Pläne regelmäßigen evaluiert:
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MANI (Massenanfall von Infektiösen)Bei einem Massenanfall von Infektiösen tritt ein entsprechender Symptomkomplex derart gehäuft auf, so dass unter Umständen von einer individualmedizinischen Versorgung abgewichen werden muss. Für diesen Fall ist in Zusammenarbeit mit Vertretern aus der Klinik ein Alarm- und Einsatzplan erstellt worden, in dem die Rahmenbedingungen zur Abarbeitung solch eines Ereignisses formuliert sind. |
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AlarmierungssystemSowohl für den Massenanfall von Infektiösen als auch für Verletzte wird dienstfreies Personal durch ein automatisiertes externes Alarmierungssystem informiert. Die Alternative ist ein händisches System z.B. mit Telefonlisten, welches deutlich mehr Zeit beansprucht. Der Vorteil eines automatisierten Systems ist eine deutliche Zeitersparnis. Die Pflege des Systems obliegt dem Krisen- und Katastrophenmanagement-Team, welches in Zusammenarbeit mit den Kollegen aus der Klinik aktualisiert wird. In diesem Alarmierungssystem sind ca. 7.000 Mitarbeiter registriert, aufgeteilt in 277 Alarmgruppen. |
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Krisenstab des VorstandsDieser formiert sich und nimmt seine Arbeit bei der Bewältigung von Krisen- und Katastrophen am LMU Klinikum auf. Er setzte sich aus Mitgliedern des Vorstands und Fachberatern zusammen. Der KdV hat die Aufgabe, die Gesamtlage des Klinikums zu erfassen sowie die Voraussetzungen für notwendige technische und logistische Infrastrukturen zu schaffen und alle organisatorischen Änderungen und Maßnahmen zu beschließen und Aufgaben zu verteilen. Auch für den Krisenstab werden entsprechende Pläne zur Vorbereitung vorgehalten.
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Interne SchadenslagenDie Planung der internen Schadenslagen (Brandfall, Ausfall von Infrastrukturen, Räumung/ Evakuierung…) wird federführend von der Stabsstelle Sicherheit übernommen. |
The BSAS Meeting will be held at Institute for Emergency Medicine and Management in Medicine (INM), Munich University Hospital, Schillerstr. 53, 80336 Munich, Germany. INM is located in the city center of Munich within walking distance from the main station.
The venue site can be easily reached by public transport (closest Subway stations: ‘Sendlinger Tor’ and ‘Hauptbahnhof’).
9.30 Registration open
10.00 Meeting start
17.45 Meeting end
19.30 Dinner at Ratskeller
9.00 Meeting start
15.45 Meeting end
The conference dinner will take place on Friday, October 19th, at Ratskeller Munich. This location is only a 20 minute walk from the meeting venue in the cellars of one of the major sights in Munich – the Town Hall, directly at Marienplatz, the main square of the city.
On Sunday we will organize a small hike for those who want to stay for the weekend in Munich. Details will be announced soon.
We have reserved a number of rooms in two hotels near the conference venue.
1. Motel One Sendlinger Tor, Herzog-Wilhelm-Straße 28, 80331 Munich
€ 79 per night (€ 9,50 for breakfast not included)
Rooms are bookable until October 6th 2018.
Please use the booking form to make a reservation.
2. Hotel Dolomit, Goethestr. 11, 80336 Munich
€ 117,90 per night (€ 8 for breakfast not included)
Rooms are bookable until October 1st 2018.
Please book directly through the hotel website using the booking code “BSAS2018”.
Registration for participants is now open. Please register until 7th of October, 2018 using the link below:
This meeting is sponsored by the "Münchner Universitätsgesellschaft"
In case you need further information, please do not hesitate to contact us via This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
We are very much looking forward to meeting you at BSAS 2018.
Best wishes,
BSAS 2018 Organization Team
Alexandra Zech, Marc Lazarovici & Matthias Weigl
Research is among the INM’s central tasks. Our research activities encompass a wide range of the emergency medicine topics such as provisional structures and long-term demand developments in acute and emergency medicine, Human Factors and risk management in emergency medicine, evaluation of new concepts in education, training and simulation as well as the monitoring of new approaches in acute- and disaster medicine.
Research at the INM is based on interdisciplinary cooperation. Apart from physicians our team consists of economists, geographers, IT-specialists, engineers, psychologists, mathematicians, natural scientists and social scientists.
In the section publications, a selection of our publications, theses and dissertations is listed.
Through the consideration of the complete supply chain of emergency medicine, our classes and trainings offer a marked additional value to conventional simulation trainings.
Our trainings contain aspects such as:
In addition to training for professionals, the INM trains university students in emergency and acute medicine providing them with thorough basic knowledge. This is an integral part of the curriculum of the medical school at the Ludwig-Maximilians-Universität München.
The INM offers consulting services in emergency medicine, management in medicine and IT solutions. This includes:
englisch
Founded in 2001 at the Medical Department of the Ludwig-Maximilians-University Munich, the INM was the first university institute in Germany with a focus on emergency medicine and management in medicine. The institute’s aim is to optimize processes and quality in emergency medicine by means of
Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement – INM
Klinikum der Universität München
Schillerstr. 53
80336 Munich
Germany
Tel.: +49 89 4400-57101 /-57104
Fax: +49 89 4400-57102
Email: gs.inm (at) med.uni-muenchen.de
Internet: www.inm-online.de
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